AR VR Conference – die Mixed Reality-Zukunft

Wir waren am 13.06. und 14.06.2019 auf der AR VR Conference in München als Teilnehmer und Aussteller dabei. 
Durch spannende Vorträge und Panel Discussions zum Thema Mixed Reality wurde die Reichweite und Wichtigkeit verdeutlicht. Augmented und Virtual Reality (AR und VR) werden bereits in vielen Bereichen eingesetzt – sogar in solchen, in denen man sie nicht vermutet. 
Ob in der Industrie, um den Mitarbeitern direkt am Objekt zu erklären, auf was in der Herstellung oder der Qualitätssicherung zu achten ist, in der Medizin, um spielerisch die motorischen Fähigkeiten wieder herzustellen und zu trainieren oder im Bereich der Architektur zur Risikoanalyse – AR und VR finden viele sinnvolle Einsatzgebiete, in denen sie Prozesse effektiver und effizienter gestalten oder das Leben der Menschen erleichtern.
Durch das internationale Publikum (z.B. Korea, Serbien, Niederlande, …) konnten wir Einblicke in die Standards anderer Länder in Bezug auf Mixed Reality erfahren und uns einen Eindruck verschaffen, wie auch wir in unseren Apps Augmented und Virtual Reality zukünftig nutzen können, um eine bessere User Experience zu erreichen. 

 

Ein Highlight der Messe und im Virtual Reality-Gaming: der Omni von Virtuix!

Um dem VR-Spieler eine gewisse Bewegungsfreiheit ohne Verletzungsgefahr zu bieten, hat Virtuix eine „Plattform“ entwickelt, auf der der Spieler mit speziellen Schuhen „herumlaufen“ kann. Dies soll unter anderem verhindern, dass die bekannte VR-Übelkeit eintritt. Diese entsteht, da sich der Spieler bei einer normalen VR-Brille nicht wie im Spiel bewegt. Wahrgenommene und tatsächliche Bewegung stimmen nicht überein und verursachen ein Gefühl der Übelkeit. Wir haben den Omni getestet und hier sind unsere Eindrücke:
Zu Beginn wird der Spieler mit den Spezial-Schuhen ausgestattet.
Er begibt sich auf die runde Plattform, welche vom Rand nach innen etwas abfällt. Auf der Plattform wird er mit einem Gurt in Hüfthöhe in der ebenfalls runden Bewegungsbegrenzung fixiert. Diese soll verhindern, dass sich der Spieler von der Plattform bewegt oder stürzt. 
Ausgestattet mit VR-Brille und Controller in Form einer Waffe wurde das Singleshooter-Zombie-VR-Spiel gestartet. 
Um sich im Spiel fortzubewegen, muss der Spieler sich gegen die Bewegungsbegrenzung lehnen und auf der Plattform „laufen“. Dieses Laufen gleicht jedoch aktuell noch einem etwas seltsamen Herumrutschen. Ansonsten war es eine wirklich vollkommen neue Erfahrung. Die Integration und Partizipation im Spiel war für uns deutlich höher als bei normalen (VR) Spielen. 

 

Das Fazit: Augmented und Virtual Reality werden auf jeden Fall zwei große und wichtige Themen der Zukunft sein. Sie werden immer weiter Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres Lebens und unserer Geschäftswelt finden. 

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